Freitag, 28. Dezember 2012

Tipps für Eltern




Für Eltern ist Bettnässen genauso ärgerlich wie für Kinder. Selbst die gelassensten Eltern geraten an die Grenzen ihrer Geduld, wenn sie den Eindruck haben, schon alles getan zu haben um ihrem Kind zu helfen das Problem in den Griff zu bekommen.

Der Kummer des Kindes, nasse Bettlaken und der unterbrochene Schlaf bereiten allen Beteiligten anstrengende Nächte. Besonders den Eltern, die mit ihren anspruchsvollen elterlichen Aufgaben bereits unter Schlafmangel leiden.

Lassen Sie Ihr Kind Ihren Frust über das Bettnässen nicht spüren. Es kommt sich sonst wie ein Versager vor und ein körperliches Symptom kann zu einem seelischen Leiden werden. Tipps wie Sie sich der Situation besser gewachsen fühlen:


Keine übertriebenen Erwartungen

Sie müssen sich immer vor Augen führen, dass Bettnässen - bei Jungen häufiger als bei Mädchen – weitverbreitet ist. Selbst Kinder die tagsüber trocken sind nässen häufig auch nach dem 5. Lebensjahr nachts noch ein. Das kommt häufiger vor als viele glauben.

Ein Missgeschick kann immer passieren, was Sie und Ihr Kind auch dagegen tun mögen. Geben Sie nicht auf wenn ein bestimmtes Vorgehen nicht sofort anschlägt. Manchmal braucht es einfach nur Zeit und Geduld.

Seien Sie vorbereitet

Stellen Sie sich auf ein nächtliches Missgeschick ein. Legen Sie vor dem Zubettgehen DryNites® oder einen frischen Schlafanzug, trockenes Bettzeug und Handtücher bereit. So können Sie ohne allzuviel Aufhebens das Missgeschick beseitigen.

Ein Ritual zum Schlafengehen

Das Schlafengehen und die Zeit davor können schwierig werden, wenn Ihr Kind einnässt. Eine heitere und gelassene Routine dabei nimmt den Sorgen die Spitze und macht die Schlafenszeit zu etwas Erfreulichem. Ein gutgelauntes Bad, eine Gute-Nacht-Geschichte im gemütlichen Schlafzimmer und ein bißchen plaudern und knuddeln sind gute Möglichkeiten, Kind und Eltern etwas entspannen zu lassen.

Lesen Sie mehr darüber im Abschnitt Bettfertig.

Sorgen Sie für sich selbst

Ebenso wie für Ihr Kind müssen Sie auch für sich selbst sorgen. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Schlaf finden, so dass gelegentliche nächtliche Unterbrechungen Sie nicht an den Rand Ihrer Kräfte bringen. Machen Sie ein Nickerchen, wenn sich die Gelegenheit ergibt, und halten Sie sich tagsüber einen Moment frei zum Entspannen und Ausruhen.

Austausch mit anderen

Denken Sie daran: Sie sind nicht allein. Besuchen Sie „Foren“ um sich auszutauschen und Tipps von anderen Eltern zu bekommen.

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